Bereits bei der Gründung des Arbeitsbereiches in den 80er Jahren stand das Ziel im Vordergrund, die Sensibilität im Umgang mit den sogenannten "legalen Drogen" zu erhöhen und für den Bereich der betrieblichen Suchtprävention wirksame Präventionskonzepte zu entwickeln. Betriebliche Alkoholprobleme waren und sind ein zentrales Handlungsfeld...mehr Die Arbeitswelt als Handlungsfeld für kausale Suchtprävention
Kausale Suchtprävention besteht in der Beeinflussung auslösender und begünstigender Bedingungen. Dazu bedarf es der Vernetzung von Aktivitäten der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention. Unsere Hauptstrategie dabei ist der Aufbau individueller, sozialer und organisatorischer Kompetenzen im Umgang mit der Kulturdroge Alkohol mit dem Ziel...mehr
Profil unseres Arbeitsansatzes
Will man mit öffentlichen Mitteln im betrieblichen Kontext einen wirksamen Ressourceneinsatz erzielen, wird von uns als Anbieter mit Recht ein spezifisches, begründetes Anforderungs- und Qualitätsprofil eingefordert...mehr
Im Jahr 2005 wurden, im Auftrag der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen und mit finanzieller Förderung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, im Rahmen einer Expertise an der Leibnitz Universität Hannover erstmals bundesweite Standards der betrieblichen Suchtprävention entwickelt. An der Erstellung der Standards war unter einer Vielzahl betrieblicher Experten und Praktiker auch das IBS Berlin e.V. beteiligt.
In der inzwischen überarbeiteten Fassung aus dem Jahr 1011 bilden die Standards eine wichtige Arbeitsgrundlage für die betriebliche Suchtprävention im Rahmen des IBS Berlin e.V.