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DHS Qualitätsstandards

Die bundesdeutsche Entwicklung der Betrieblichen Suchtpräventionsprogramme in den letzten 40 Jahren kennzeichnet, trotz aller Differenzierungen und Unterschiede in den Rahmenbedingungen, ein Paradigmenwechsel und eine zunehmende Professionalisierung. Es ist daher nur folgerichtig, dass zunehmend Fragen der Wirksamkeitskontrollen und der Qualitätssicherung an Bedeutung gewinnen.

Nach verschiedenen, meist betrieblich oder regional begrenzten Vorläufern, wurde erstmals 2005 versucht, einen bundesweiten Überblick über die Betrieblichen Suchtpräventionsprogramme zu schaffen um damit die Basis für entsprechende Qualitätsstandards zu legen. "Die Expertise zu den "Standards der Alkohol-, Tabak-, Drogen- und Medikamentenprävention in deutschen Unternehmen und Verwaltungen" (2005) hat den Rahmen für Aktivitäten und Ansätze in der betrieblichen Suchtprävention und Suchthilfe gesteckt. Sie wurde im Auftrag der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) vom Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft (WA/IAW) der Leibniz Universität Hannover mit finanzieller Unterstützung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) verfasst. Bei der Formulierung der aktuellen Standards wurden wissenschaftliche Erkenntnisse und betriebliche Erfahrungen gleichermaßen einbezogen. Insbesondere wurde zurückgegriffen auf:

  • Recherchen in der Fachliteratur,
  • Gutachten von Experten aus Wissenschaft und Praxis,
  • eine Befragung von 600 Betrieben,
  • die Auswertung von Modellen guter Praxis,
  • Gruppeninterviews mit Akteuren der betrieblichen Suchtprävention und -hilfe
  • Expertengespräche in der Fachwelt.

    Die Standards wurden in einem mehrstufigen Prozess auf breiter Basis mit den haupt- und nebenamtlichen Fachkräften aus der betrieblichen Praxis abgestimmt. Daraus entstand dieser Leitfaden der "Qualitätsstandards der betrieblichen Suchtprävention und Suchthilfe" der DHS, der 2006 in erster Auflage erschienen ist. Er hat allen Interessierten eine Anleitung an die Hand gegeben, die es ermöglicht die aktuellen Standards im Betrieb umzusetzen. Der Leitfaden bietet eine Grundlage für professionelles Handeln in der betrieblichen Suchtarbeit, das längst nicht mehr nur von den hauptamtlichen Suchtberaterinnen und Suchtberatern erwartet wird, sondern gleichermaßen von den nebenamtlichen Ansprechpersonen" (Hrsg.: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen, Autoren: Elisabeth Wienemann, Günter Schumann, unter Mitarbeit von Anja Wartmann, 2. aktualisierte und ergänzte Auflage Januar 2011) Der Leitfaden sowie die Ergebnisse der Expertise mit allen Erhebungsdaten und ausführlichen Beschreibungen der Standards finden Sie auf der Homepage der DHS


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